Daily Lena

 

Universal Artist: Moonlight

Gepostet von um 01:25 Uhr

Noch ein Cover: Moonlight, das in der von Mayaeni Strauss gesungenen Originalfassung Verwendung im amerikanischen Fernsehen fand, stammt aus der Feder desselben Autorenteams wie Lenas Top-5-Hit Bee: nämlich Per Kristian „Boots“ Ottestad, Rosi Golan und der Originalinterpretin selbst, die unter dem Namen Mayaeni auftritt. Es handelt sich um einen sehr amerikanischen Country-Folk-Rocksong im schwülen Südstaaten-Stil der frühen Siebziger Jahre, den Lena ebenso kraft- wie gefühlvoll und mit einem wohlbemessen erotischen Timbre interpretiert. weiterlesen

 

Sex and Thrill: I’m Black

Gepostet von um 05:44 Uhr

  Eine aggressive Stimmung liegt in der Luft. Es wurden Verletzungen ausgesprochen, auch eine Prügelei ist nicht ausgeschlossen. Sogar der Gebrauch von Schusswaffen wird angedeutet, und zu jenem „shoot“ wird in deutscher Sprache ergänzt: „Hier ist richtig viel Blut“. Zwar werden dem Betrachter die konkreten Geschehnisse vorenthalten, doch so viel steht fest: Es hat gewaltig gekracht. weiterlesen

 

Herzschlag: To the Moon

Gepostet von um 01:07 Uhr

 

Glücksgefühle finden ihren Ausdruck fast immer in irgendeiner Form körperlicher Bewegung. Glück lässt uns springen, tanzen, uns im Kreis drehen und wie Kinder auf und ab hüpfen. Jedenfalls gilt das für jene Formen des Glücks, die damit zusammenhängen, dass uns etwas besonders Schwieriges gelungen ist, wobei wir neben dem Glück häufig auch Stolz und Genugtuung, vielleicht Triumph empfinden. Das Glück ist in uns und es will raus, wie bei einem Vulkanausbruch: Der über seinen Torerfolg jubelnde Fußballer rennt über das halbe Feld und setzt am Ende noch im Galopp über die Bande.

Es gibt eine andere Form des Glücks, die sich nicht weniger intensiv anfühlt, aber ganz anders. weiterlesen

 

Middle of the Road: Time

Gepostet von um 02:35 Uhr

Mit Time, der Flipside zu ihrer fünften Single Stardust, hat Lena wieder einen bereits veröffentlichten Song eines anderen Künstlers gecovert; weiterlesen

 

Bild: WDR


Каждый год 1LIVE вручает крупнейшую немецкую радиопремию. Лена номинирована вновь – ее сингл „Stardust“ претендует на звание лучшего сингла.
Поскольку эта премия – приз зрительских симпатий, то и победителя определяют зрители. Вы можете голосовать до 6 декабря, до 12 часов дня на сайте einslivekrone.де и помочь определить обладателей Короны.

 

Des jours d’amour à ne plus finir: Day to Stay

Gepostet von um 07:00 Uhr

 

Obwohl die Charts seit geraumer Zeit von der Stimmwucht der R ’n’ B-Heldinnen und der Neo-Soul-Queens dominiert werden, gab es in den letzten Jahren noch ein anderes, sehr erfolgreiches Modell für Vokalistinnen im Pop: Sängerinnen, die mit zarter, manchmal leicht brüchiger Stimme Lieder nur zu sparsamer Gitarrenbegleitung vortragen. Lagerfeuermusik, eigentlich. Aber eben doch nicht ganz, weil die Zeltlager-Stimmung immer wieder durch elektronische Spielereien und Effekte verfremdet wird, die verraten, dass es sich nicht um traditionellen Folk handelt. Urban Campfire könnte eine Bezeichnung für dieses Genre sein, dem sich Songs von so unterschiedlichen Künstlerinnen wie Cat Power, Laura Veirs, Maria Solheim oder Kat Frankie zurechnen ließen. Diese Lieder verbreiten gleichzeitig Heimeligkeit und Fremdheit, Wärme und Kühle. In das rötliche Flackern des Lagerfeuers mischt sich, sozusagen, das bläuliche Schimmern des Laptop-Bildschirms. weiterlesen

 

Einslive Krone: „Stardust“ nominiert als beste Single

Gepostet von um 08:47 Uhr

Bild: WDR

Jahr für Jahr präsentiert 1LIVE mit der Einslive Krone den größten Deutschen Radiopreis. Auch Lena gehört wieder zu den glücklichen Nominierten – ihre Single „Stardust“ kämpft um den Titel der „besten Single“.
Da die Krone ein Publikumspreis ist, entscheiden nur die Zuhörer über den Sieg. Noch bis zum 6. Dezember 12 Uhr könnt ihr unter einslivekrone.de abstimmen, wer die Krone gewinnen soll.

 

Material Girl: Better News

Gepostet von um 07:25 Uhr

Better News ist derjenige Song auf Stardust, der bei mir beim ersten Hören die skurrilste Assoziation von allen verschaffte, nämlich – meine Leser dürfen mir dafür gerne den Vogel zeigen – die Erinnerung an eine Fernsehserie aus den Siebzigern namens Herr Rossi sucht das Glück. Genauer gesagt, an den Titelsong und dessen darin verkündetes lebensfreundliches Wunschprogramm – an den Rest der Serie erinnere ich mich kaum. In dem Song zählt eine männliche Stimme auf, was Herr Rossi alles zum Glück fehlt, und das sind durchweg materielle Dinge – Eis vom Nordpol, flambiert mit Punsch, drei Stück Kuchen, sechs Kaffee, zwanzig Törtchen, dazu Tee, ein feines Auto, Sekt statt Milch. Frauenchöre rufen immer wieder fordernd „Was noch? Was noch? Was noch?“ dazwischen, und ja, Herr Rossi will noch mehr, und wir als Zuschauer sympathisieren mit dem kleinen Herren und finden auch, dass er noch mehr bekommen sollte. Dabei geht es gar nicht darum, möglichst viel zu besitzen. Sondern darum, auch teilzuhaben am schönen Leben, zu dem eben auch die sinnlichen Freuden gehören – zum Beispiel auch Sonne, Sonne, Blumen, Blumen, zwanzig Blumen, oder ein Kuss, oder zwei. weiterlesen

 

Rosi Golan – CD-Gewinner und komplettes Konzert aus Köln

Gepostet von um 10:13 Uhr

Die Frist für das Gewinnspiel ist abgelaufen, ein Gewinner ist gefunden – das signierte Album „Lead Balloon“ geht an Lars B. – Herzlichen Glückwünsch! Die CD wird demnächst versandt.

Doch damit nicht genug: Jetzt könnt ihr euch auch das gesamte Konzert von Rosi Golan in Köln anschauen. Es lohnt sich auf jeden Fall!

 

Screwball: Bliss Bliss

Gepostet von um 05:49 Uhr

 

Bereits die ersten freudig-fiebrigen Klaviertakte kündigen an, dass das ein großer Spaß wird, Lenas Einstieg I was going haywire, feeling out of tune folgt unmittelbar und treibt die Neugierde weiter an, die Strophe greift, ja begeistert – aber dann der Refrain: Völlig unvermittelt gerät man in eine selig machende Studioschlacht, in der die Instrumente, die in einem erbitterten Wettstreit zu stehen scheinen, aus allen Himmelsrichtungen über einen herfallen. weiterlesen