„In dem Lied geht es darum, wie die Welt so voll ist, und doch so leer. Man ist einsam, aber doch nicht einsam. Und alles ist gut, wenn die Musik angeht.“
(Lena über Neon)
Wer eine biografische Spur zu Neon suchen möchte, kann sie vielleicht zwischen drei Äußerungen finden: Sie sei „keine Partymaus“, bekannte Lena seufzend, als sie mit Casper durch die Nacht fuhr. Im gleichen Zeitraum verriet sie dem Tagesspiegel, dass sie gerne Clubs wie das Berliner Watergate besuche, jene Orte also, an denen die Leute das tun, was die Leute in Neon tun. Und wenn sie im Interview auf midde.de sagt, sie sei „ein Beobachtungsmensch“, der gerne „guckt und zuhört“ und sich Gedanken mache über die anderen Leute, dann finden wir hier vielleicht das verbindende Glied zwischen den beiden ersten Aussagen. Doch bleibt die Frage nach dem Entstehungshintergrund letztlich unerheblich: Wie jedes echte Kunstwerk kann Neon ganz für sich bestehen. weiterlesen